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IQOS und die Umwelt: Eine rauchfreie Alternative mit weniger Auswirkungen?

Die Diskussion über die Zukunft des Rauchens hat in den letzten Jahren eine neue Richtung eingeschlagen, insbesondere durch die Einführung rauchfreier Alternativen wie IQOS. Als Tabakerhitzungsgerät hebt sich IQOS von traditionellen Zigaretten und E-Zigaretten ab, indem es echten Tabak erhitzt, anstatt ihn zu verbrennen. Diese Methode hat nicht nur potenzielle gesundheitliche Vorteile, sondern bringt auch interessante Umweltaspekte mit sich.

Weniger Abfall und geringere Umweltbelastung

Eine der auffälligsten Umweltschäden durch herkömmliche Zigaretten ist die Entsorgung von Zigarettenstummeln. Weltweit landen jährlich schätzungsweise 4,5 Billionen Zigarettenfilter in der Natur und stellen eine erhebliche Belastung für Ökosysteme dar. Die Filter bestehen aus Celluloseacetat, einer Form von Kunststoff, die nur sehr langsam abgebaut wird und oft giftige Substanzen enthält, die Boden und Gewässer kontaminieren können.

Hier setzt IQOS an: Da das Gerät Tabak nur erhitzt und nicht verbrennt, fallen keine Zigarettenstummel oder Asche an. Die speziellen HEETS-Tabaksticks, die für IQOS verwendet werden, sind kleiner und bestehen grösstenteils aus biologisch abbaubaren Materialien. Dies führt zu einer erheblich reduzierten Menge an Abfall im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Reduktion von Luftverschmutzung

Ein weiterer Umweltvorteil von IQOS ist die geringere Luftverschmutzung. Da bei der Verwendung von IQOS kein Verbrennungsprozess stattfindet, werden deutlich weniger schädliche Chemikalien und kein Zigarettenrauch freigesetzt. Stattdessen entsteht ein Tabakdampf, der bis zu 95 % weniger schädliche Chemikalien enthält als Zigarettenrauch. Diese Reduktion kann dazu beitragen, die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern und die Belastung durch Passivrauchen zu verringern.

Nachhaltigkeitsinitiativen und Recycling

IQOS-Hersteller Philip Morris International (PMI) hat darüber hinaus mehrere Initiativen gestartet, um das Umweltbewusstsein zu fördern und die Lebensdauer der Produkte zu verlängern. Dazu gehören Recyclingprogramme für gebrauchte HEETS und IQOS-Geräte, die dazu beitragen sollen, elektronische Abfälle zu reduzieren. IQOS-Kunden werden ermutigt, ihre gebrauchten Geräte und Zubehörteile an bestimmten Sammelstellen abzugeben, um sicherzustellen, dass sie umweltgerecht recycelt werden.

Ein Schritt in eine rauchfreie Zukunft

Während der endgültige Einfluss von IQOS auf die Umwelt noch weiter erforscht werden muss, zeigt der Ansatz eine bewusste Abkehr von den umweltschädigenden Praktiken des konventionellen Rauchens. Die Vermeidung von Verbrennung und die damit verbundenen geringeren Abfälle und Schadstoffe könnten ein Schritt in Richtung einer weniger umweltbelastenden Zukunft sein. Für Raucher, die nach Alternativen suchen, bietet IQOS nicht nur eine potenziell weniger schädliche Option, sondern auch eine Möglichkeit, ihren ökologischen Fussabdruck zu verringern.